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Die Macht der Wildnis – Das Tier in der afrikanischen Kunst

9. Dezember 2006 bis Mai 2007

Maske banda, Nalu, Guinea Bissau Diese 172 cm grosse Maske vereint auf einem menschlichen Gesicht Züge von Antilope, Büffel, Chamäleon und Krokodil. Sie verkörpert einen Buschgeist.

Vernissage: 8. Dezember, 18 Uhr

Die Ausstellung im Völkerkundemuseum zeigt anhand ausgewählter Stücke von einmaliger Qualität die mannigfaltige Erscheinungsweise des Tieres in der traditionellen afrikanischen Kunst und beleuchtet dessen vielschichtige Rolle. Sie geht der Frage nach, warum und zu welchem Zweck Tiere dargestellt wurden, was sie bedeuten und wie sich die vielen Mischformen von Tier und Mensch erklären lassen.
Das Tier ist neben dem Menschen das häufigste Motiv der traditionellen afrikanischen Kunst. Dargestellt werden meist wild lebende Tiere. Vor allem in der Maskenkunst tritt das Tier häufig mit dem Menschen zu Mischwesen vereint auf, und nicht selten werden Merkmale verschiedener Tierarten gemeinsam in ein und demselben Stück zur Darstellung gebracht. Daneben gibt es aber auch Masken, worauf ein oder mehrere Tiere aufgesetzt sind, oder Arbeiten – vor allem Figuren –, in denen das Tier weitgehend die Gestalt des Menschen angenommen hat.

Durch die Ausstellung führt folgende Publikation, welche auch im Museum zu beziehen ist:
Szalay, Miklós (Hrsg.), Die Macht der Wildnis. Das Tier in der afrikanischen Kunst. Völkerkundemuseum der Universität Zürich 2006, 40 Seiten, 17 Farbabb.,
ISBN 9 78390910548 9, Fr. 8.-

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