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Traumwelt Tibet – westliche und chinesische Trugbilder

26. Mai 2000 bis 4. Juni 2001

Das Interesse des Westens galt seit jeher dem imaginären und sakralen Tibet, nicht den ‹normalen› TibeterInnen. Aus dem Comic Bugs Bunny’s Dangerous Venture, 1946

Vernissage: Freitag, den 26. Mai 2000, 18 Uhr

Was haben Dagobert Duck, die Theosophin Helena Blavatsky, der Maler Nicolas Roerich, der Regisseur Martin Scorsese und Lobsang Rampa, Autor des Bestsellers «Das dritte Auge», gemeinsam? Sie alle sind an Tibet interessiert – jeder auf seine eigene Weise.

Die Ausstellung «Traumwelt Tibet – westliche und chinesische Trugbilder» befasst sich mit den phantastischen Legenden und Fiktionen, die seit dem Mittelalter im Westen Fuss gefasst haben: Tibet als Ort des Friedens, des langen Lebens, der Weisheit. Sie sucht auch nach den vielfältigen Gründen, weshalb der Westen diese Zerrbilder aufbaute und Tibet als Ort seiner Sehnsüchte wählte. Eine Ausstellung, die zum kritischen Nachdenken auffordert, weil der Kommerz heute mit diesen Sehnsüchten spielt und somit Tibet ausnützt.

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