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Symphởnie der Gewürze – Aus Vietnam in die Welt

Ab 29. August 2025

Seit über 2000 Jahren verbinden Gewürze Kulturen und Küchen weltweit. Sie gelten als die ersten globalen Waren und spielten eine wichtige Rolle bei den europäischen Kolonisierungsbestrebungen. Dennoch ist erstaunlich wenig über ihre Geschichte, Herkunft und ihre Wege in unsere Küchenschränke bekannt.

Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren von Sternanis, Zimt und Kardamom aus Nordvietnam. Dieser Dreiklang von Aromen verleiht der vietnamesischen Nudelsuppe phở ihren unverkennbaren Geschmack, während die Düfte in der Schweiz weihnachtliche Gefühle hervorrufen.

Zwischen phở und Glühwein entfaltet sich ein vielschichtiges Geflecht historischer und gegenwärtiger Verbindungen – vom lokalen Anbau bis zum globalen Absatz für «exotische» Gewürze. Wie gelangen die Gewürze von der Produktion in den Konsum, und wer sind die Menschen dahinter? Wofür werden die Gewürze verwendet? Welche Erinnerungen und Assoziationen wecken ihre Aromen und Düfte in der vietnamesischen Diaspora hierzulande?

Der Ausgangspunkt ist das Forschungsprojekt «Spice Chains in Upland Vietnam» von Prof. Dr. Annuska Derks. Sie entwickelte die Ausstellung mit Studierenden der Universität Zürich und Forscherinnen aus Vietnam.

Gewürzen aus Vietnam auf dem Đồng Xuân Markt in Hanoi
Zimt, Sternanis und Kardamom neben anderen Gewürzen aus Vietnam auf dem Đồng Xuân Markt in Hanoi. Foto: Annuska Derks, 2018.

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Weiterführende Informationen

Kontakt

Annuska Derks, Kuratorin
annuska.derks@uzh.ch
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