Neu: Geschäftsführung am VMZ
Miriam Lüthold Lindén – die erste Geschäftsführerin am VMZ
Zum 1. September 2019 besetzte das Völkerkundemuseum der Universität Zürich (VMZ) erstmals die Stelle einer Geschäftsführung.
Miriam Lüthold Lindén kommt gebürtig aus Luzern. Sie hat an der Universität Genf Politikwissenschaften studiert und war im Verlauf ihrer Karriere unter anderem als Geschäftsführerin einer bedeutenden Kulturförderstiftung tätig. Zu ihren Aufgaben gehörten die operative und administrative Leitung, die Umsetzung eines Förderprogramms sowie die Unterstützung des Stiftungsrats in Steuerungsfragen. Nach ihrer Elternzeit und einem Aufenthalt in den USA freut sie sich nun auf eine neue Herausforderung in der Heimat. Die Direktion und das Team des Völkerkundemuseums heissen Miriam Lüthold Lindén herzlich willkommen und freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit.
Miriam Lüthold Lindén tritt die Nachfolge von Thomas Laely an, der die Entwicklung des Völkerkundemuseums seit 2010 als Vizedirektor Wissenschaft/Kommunikation mitgestaltete. In seine Amtszeit fiel die Sanierung des VMZ (2012–2014). In wissenschaftlicher Hinsicht leistete Thomas Laely, gemeinsam mit einem Team von Nachwuchs-Kurator*innen und in enger Kooperation mit Museen in Uganda, mit dem Projekt „Points of view – Museum Cooperations between Africa and Europe“ (2016–2019) einen wegweisenden Beitrag zur transnationalen partnerschaftlichen Museumsarbeit. Am 1. Juli 2019 ist Thomas Laely in den Ruhestand getreten. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Im Zuge der Einrichtung der Geschäftsführung setzt das Völkerkundemuseum auch ein neues Führungsmodell um. Die Direktion/Professur des Völkerkundemuseums als Lehr- und Forschungsmuseum wird fortan von einem Leitungsgremium unterstützt, bestehend aus Geschäftsführung (Administration), Kuratorium und Vizedirektion (Wissenschaft, Repräsentation).
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